Schäferlauf 2022
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden beim Schäferlauf
Auch nach zweit Jahren coronabedinger Pause zog es am vergangenen Wochenende wieder tausende von Gästen auf den traditionellen Markgröninger Schäferlauf. In den liebevoll geschmückten Gassen der Altstadt und auf dem Stoppelfeld wurde auch in diesem Jahr den Besucherinnen und Besuchern wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Ohne den Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer wäre der Schäferlauf in seiner einzigartigen Weise nicht durchführbar.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die in diesem Jahr zu dem gelungenen Festwochenende beigetragen haben.
Der Markgröninger Schäferlauf war wieder einmal der Anziehungspunkt für viele Besucherinnen und Besucher aus nah und fern. Bereits zum Leistungshüten am Freitag, fanden sich viele Besucherinnen und Besucher beim Hütegelände an der Asperger Straße ein. Bewährt hat sich, dass die Hütebesprechung der Preisrichter nach dem Wettbewerb und die Siegerehrung im Festzelt an der Asperger Straße stattfindet. Am Samstag war der Festzug zum Stoppelfeld wieder ein großer Anziehungspunkt für Groß und Klein. Beim Festzug waren die Festordner besonders gefordert, damit die Festzugteilnehmer sicher durch die engen Gassen der Stadt zum Stoppelfeld gelangten. Für den sicheren Ablauf sorgten zusätzlich die Aktiven des Deutschen Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehr.
Mit seinem einzigartigen Flair bot der Schäferlauf für jeden Besucher etwas. Sei es beim Leistungshüten, den Stadtführungen, beim Krämer- und Handwerkermarkt. Auch zu den Aufführungen des Festspiels „Der Treue Bartel“ fanden in diesem Jahr wieder viele Besucherinnen und Besucher den Weg in die Stadthalle. Das Programm auf dem Stoppelfeld am Samstag erfreute sich wie immer großer Beliebtheit. Nach der Begrüßung und dem Markgröninger Marsch, der von allen drei Sparten des Musikvereins Stadtkapelle Markgröningen gespielt wurde, leitete das Aufsteigen der Tauben des Reisetaubenzüchtervereins den Nachmittag ein. Höhepunkt war natürlich der Wettlauf der Schäferinnen und Schäfer barfuß über das 300 Schritt lange Stoppelfeld. Die Sieger wurden vom Schirmherrn des Schäferlaufs, Landrat Dietmar Allgaier, der zum 1. Mal als Nachfahre der Vögte die Schirmherrschaft beim Markgröninger Schäferlauf übernahm, gekrönt. Großen Beifall erhielt auch in diesem Jahr der Schäfertanz bei seinem Reigen zu Ehren des neuen Königspaares. Auch das Wassertragen, das Sacklaufen und der Hahnentanz fanden wieder großen Anklang beim Publikum.
Auch am Sonntag machte sich der Festzug auf seiner Strecke auf den Weg zum Stoppelfeld. Dort begeisterten die Aufführungen der Festspielgruppe, das Wassertragen, der Stelzenlauf, der Wettlauf der Schülerinnen und Schüler und der Schäfertanz die Besucherinnen und Besucher.
Die Teilnahme der vielen Kinder beim Festzug und den Wettbewerben auf dem Stoppelfeld hat wieder gezeigt, dass sich der Schäferlauf auch bei der jüngeren Generation großer Beliebtheit erfreut. Ein besonderer Dank gilt deshalb den Eltern, die diese Tradition vorleben und an ihre Kinder weitergeben. Ohne unsere Vereine und die vielen Ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre die Durchführung und Gestaltung eines solchen Festes undenkbar. Durch unsere Festsprecher war eine sehr gute und lebendige Moderation gewährleistet. Auch hierfür ein herzliches Dankeschön. Die Backfrauen des Landfrauenvereins unterstützen schon seit vielen Jahren die Bewirtung der Ehrengäste auf dem Stoppelfeld mit selbst gebackenen Leckereien. Die Mitglieder des Backhausvereins sorgen schon seit Jahren für frisch gebackenes Brot aus dem Backhaus für das Essen der Ehrengäste im Evangelischen Gemeindehaus.
Ich möchte mich auch bei allen Mitwirkenden des Festzuges, die den Umzug jedes Jahr durch ihre Mitwirkung bereichern, bedanken. Der Liederkranz Enzweihingen und die Fußballer des FV Rosswag übernahmen in diesem Jahr den Plakettenverkauf – auch dafür meinen Dank. Ein Dank geht auch an die Anlieger der Festzugstrecke, die die Festzugteilnehmer und Sicherheitskräfte mit freundlichen Gesten und Getränken versorgt haben.
Ebenso bedanken möchte ich mich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die monatelange Vorbereitung des Festes. Mit einer wirklich sehr kurzen Vorbereitungszeit, vielen neuen Mitarbeiterinnen und einem neuen Bürgermeister war es nicht leicht, nach 2-jähriger Pause, dies alles so professionell vorzubereiten. Hervorheben möchte ich dabei auch den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Städtischen Betriebshofes, die während der Festtage schon frühmorgens dafür sorgten, dass sich die Stadt von ihrer schönsten Seite präsentieren konnte. Bei den Mitgliedern des Gemeinderats bedanke ich mich, dass sie durch die Bereitstellung der notwendigen Mittel für die Voraussetzung geschaffen haben, dass der Schäferlauf 2022 wieder mit großem Erfolg durchgeführt werden konnte.
Zum Schluss möchte ich nun allen meinen Dank aussprechen, die nicht genannt wurden und in irgendeiner Weise zum Gelingen des Schäferlaufs beigetragen haben. Es zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit dem Schäferlauf sehr verbunden sind. Unser Schäferlauf ist nur mit Ihrer aller Engagement möglich.
Jens Hübner
Bürgermeister